Die Corona Krise hält die Welt in Atem und stellt enorme Herausforderungen an Gesellschaft und Wirtschaft. Besonders stark ist die weltweite Tourismusbranche mit seinen vielen Mitarbeitern im In- und Ausland betroffen, da diese durch die Beschränkung der Reisefreiheit fast komplett zum Erliegen gekommen ist. Wie schnell sich die Branche erholt ist derzeit ungewiss – klar scheint nur, sie wird danach anders aussehen. Durch die vielen Negativschlagzeilen in den Medien wird jedoch schnell verdrängt, welche positiven Chancen und Potenziale die Krise für uns alle bietet: Die Natur kann sich erholen, die Menschen entschleunigen, Solidarität wird größer geschrieben und der Trend zum ausufernden Massentourismus wird gebremst.

Schon seit der Firmengründung verfolgt Scout Reisen diese Ziele. Unsere kleinen privaten Reisegruppen ermöglichen faire und respektvolle Begegnungen mit Menschen, Tieren und der Natur. Dafür arbeiten wir mit Kooperationspartnern, die einheimische Communitys am Gewinn beteiligen und einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen gewährleisten. Bei unserem Ansatz „Slow Travel“ geht es darum, nicht einen Spot nach dem anderen schnell abzuhaken, sondern sich mehr Zeit für das bewusste Erleben zu nehmen.

Und doch reisen viele Menschen zu häufig und zu kurz: Hier ein Wochenendtrip nach Paris, da ein Schnäppchenpreis für die USA und Südostasien kann man ja auch locker in drei Wochen abhaken. Doch langsam dämmert es jedem: Unsere Beziehung zum Reisen muss und wird sich verändern. Die gute Nachricht: Wir stellen den Massentourismus mehr denn je in Frage. Schon seit längerer Zeit steigt die Nachfrage nach längeren Kleingruppen- und Privatreisen stetig, insbesondere aufgrund des zunehmenden Interesses an Nachhaltigkeit, individueller Reiserouten abseits großer Massen sowie dem Wunsch, ausschließlich und sicherer mit Freunden, der Familien oder dem Partner zu reisen. Der Vorteil von Individualreisen besteht vor allem darin, dass sie eine sehr flexible Planung erlaubt. Durch die Corona-Pandemie wird der Fokus jetzt noch mehr auf eine sichere Interaktion mit anderen Menschen gelenkt. Privat oder in der Kleingruppe zu reisen, ermöglicht diese Sicherheit mehr als jede andere Reiseform – im Gegensatz zu Gruppenreisen, die meist mit mehr als 10 Teilnehmern unterwegs sind und nicht selten unter Zeit- und Kostendruck agieren. Auf einer gut geplanten individuellen Privatreise besuchen Sie meist dünn besiedelte Reiseziele und hier kleine Familienbetriebe oder Boutique-Hotels mit weniger Zimmern. Sie reisen nur mit Ihrem persönlichen Reiseführer, der sich im Land bestens auskennt und Ihnen die dort lebenden Menschen persönlich in kleinem Kreis vorstellt. In Gefahrensituationen weiß er am besten, wie man schnell und angemessen vor Ort handelt. Unsere Seereisen werden nur von Veranstaltern durchgeführt, die über kleinere und umweltschonende Hybridschiffe verfügen.

Die Neugier auf die Welt schlummert in jedem von uns und das merken wir zu Zeiten der Isolation umso mehr. Der Drang in nahe und ferne Länder zu reisen, wird daher eher noch zunehmen. In der Zukunft zählen dann aber neben dem Preis und physischen Annehmlichkeiten, wie z.B. die Hotelausstattung, auch der „Luxus“, ein Reiseland sicherer und authentischer zu entdecken und somit ein tieferes Verständnis für die Kulturen, den Menschen und der Natur zu erlangen. In diesem Sinne: Reisen Sie künftig bewusster, seien Sie solidarischer und bleiben Sie vor allem gesund! Wenn die Reisebeschränkungen dann aufgehoben werden und Sie fairer, sicherer und nachhaltiger verreisen wollen, dann sind wir für Sie da!

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